rebirth of the inquisition
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Das Abenteuer beginnt...

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Beitrag von YumaMin Mi Jan 03, 2018 8:49 pm

"Und so wird es geschehen, die Welt wie wir sie kennen, wird es nicht mehr geben! So schenkt mir eurer Gehör und wisset! Die Dunkelheit wird über unsere Welt hineinbrechen. Uns alles nehmen was uns lieb und teuer ist. Die Finsternis wird unser aller Leben verschlingen! Oh mögen die Neun uns hold sein und uns beschützen..."

Genervtes Augenrollen vieler Menschen in der Hauptstadt. Dieser alte Kautz würde früher oder später noch alle in den Wahnsinn treiben. Nicht nur das er den Kindern damit Angst machte, beharrte er tatsächlich darauf das es irgendein Unheil geben wird, welches versuchen würde das wunderschöne Nirn an sich zu reißen. Damit plagten sich das kaiserliche Volk gerade herum. Doch ahnte noch Niemand, das dieser alte Kautz wohl recht behalten sollte. Nirn wie man es heute kannte und liebte, würde sich schon sehr bald verändern. Der Wandel der Zeit würde schon bald die Wahrheit ans Licht bringen und zeigen, das es manchmal vielleicht besser war, auf das verrückte gebrabbel eines alten Mannes zu hören.

Doch was sich in der Hauptstadt des Kaiserreiches so abspielte, das ahnten die anderen Völker noch lange nicht. Natürlich gab es Gerüchte, aber wer schenkte diesen schon groß glauben? Wohl die wenigsten und die meisten Leute waren auch eher damit beschäftigt ihre Familien zu ernähren, als sich verrückt machen zu lassen.

Doch wo man gerade von verrückt sprach. Es gab einen jungen Mann auf dieser Welt, der ebenfalls als solches abgestempelt wurde. Nachvollziehen konnte er es nun wirklich nicht. Aber er beschwerte sich auch nicht. Warum er allerdings nun auf eine Reise geschickt wurde, war ihm ebenso unklar. Der bretonische Prinz Velian Lachance. Braunes Haar, Bersteinfarbende Augen, ein charmantes Lächeln auf seinen Lippen. Er kannte nicht einmal das Ziel seiner Reise. Doch die Wortes seines Vaters hatte er noch immer im Ohr.

"Ich möchte das du gehst und die Welt kennen lernst, so wie ich es einst tat bevor ich König wurde. Du sollst lernen die Welt zu verstehen bevor du König wirst Velian."

Einen Sinn sah er nur geringfüfig darin, tat aber wie ihm geheißen wurde. Stören tat es ihn auch nicht. Nicht das er leugnen würde das Leben als Prinz nicht zu genießen, galt seine Treue doch Jemand ganz anderem. Auf seinem Rücken war seine Treue die er vor vielen Jahren geschworen hatte. Für Unwissende nichts weiter als ein Totenschädel mit einer schwarzen Hand auf der Stirn, doch für Brüder und Schwestern ein Zeichen. Doch das tat hier an diesem Platz gerade nichts zur Sache. Er war nun bereits zwei Monate unterwegs und am Randgebiet der Nord angekommen, wo er in einer Taverne saß. Man sah natürlich sofort das er kein Nord war, doch stören tat ihn das nicht. Mit stolz trug er seine bretonische Schurkentracht, die für einen Laie nichts weiter als eine mittlere Rüstung zum Angeben aussah. Er fuhr sich durch das braune Haar und lies den Blick der schmalen Augen wandern, ehe er an seinem Humpen nippte. Argwönische Blicke störten ihn nicht. Konnte er gut damit umgehen. Eher hatte er einen Blick auf eine nette Dame geworfen, welche allerdings mit einigen anderen Nord wohl gerade lieber damit beschäftigt war sich schmutzige Witze zu erzählen. Thrán hatte er noch nie gesehen und war ehrlich gesagt auch sehr Neugierig darauf, auch wenn man über die Nord nicht viel gutes verlor, er wollte sich selbst überzeugen, denn auch über ihn verlor man nichts gutes und man sah doch wirklich, das er ein echt netter Typ war, oder nicht? Das Licht des Feuers in der Mitte und der Kerzen erhellten den Schankraum gut, doch gab es auch ein zwei dunklere Ecken. In einer davon saß er. Das er auf eine Reise geschickt wurde traf sich wirklich sehr gut. Denn die ehrlose Mutter hatte gesprochen und sein Ziel saß bei der blonden Nord mit dabei. Dennoch lies er sich Zeit damit, der Abend hatte gerade erst angefangen und hier war es auch definitiv zu voll. Eine Bardin gab schöne Lieder zum besten während sie auf einer Laute spielte. Ihre Stimme war schön anzuhören und trotz des lauten gelächters gut zu hören. Ab und an hörte man gezanke, welches dann aber auch wieder in Gelächter endete. In den Schatten von den meisten doch ungesehen genoss er seinen Met und behielt das schmale Lächeln bei. Neben ihm eine Tasche mit allerlei Dingen die man zum Reisen brauchte. Was auch immer ihn auf dieser Reise erwarten würde, sein Gefühl sagte ihm das es nur gut werden konnte. Und auch sein Begleiter war dieser Meinung. Wer sein Begleiter war, das behielt er allerdings für sich. Nicht jeder musste ihn kennen lernen. Für ihn hieß es jetzt so oder so erst einmal die Zeit abwarten und einfach weiterhin das Objekt seiner Begierde zu beobachten.

YumaMin

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