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Velian Lachance

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Beitrag von YumaMin Di Jan 02, 2018 9:24 pm

Höre mein stilles Gebet
Behalte meinen ruhigen Ruf
Wenn das Dunkle und Blaue dich umgibt


Tritt in mein Säuseln
Schau in das Licht
Du wirst wissen, dass ich dich gefunden habe


Und in wenigen ruhigen Momente kann er ihre sanfte Stimme noch hören. Manchmal so als wäre sie direkt bei ihm und versucht ihn zurück zum Licht zu führen.

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Krieg bleibt immer gleich. Niemals würde sich etwas ändern. Immer würden die Völker wegen törichter Gründe Krieg führen. Vor vielen Jahren führte auch der König von Bjoulsae einen Krieg gegen die Hochelfen. Er drohte ihn zu verlieren. In seiner Verzweiflung wusste er sich nicht zu helfen und betete zu dem daedrischen Gott des Wahnsinns. Seine Gebete wurden erhört. Sheogorath höchstpersönlich kam ihm mit König Eduard Lachance zu paktieren.

"Als Belohung für deinen Sieg, werde ich mir deine Frau nehmen." Ein Pakt auf Kosten Anderer. Doch welchen Gedanken Sheogorath damit bezweckte hatte Eduard nie verstanden. Blind und Verzweifelt wie er, stimmte er diesem Pakt zu. Der Krieg war gewonnen, doch wollte Eduard sich nicht an seine Abmachung halten.

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Nur wenige Jahre später erblickte ein kleines Baby das Licht der Welt, ein kleiner Junge, welcher ganz nach seiner Mutter kam. dies war der Zeitpunkt für den verrückten Gott sich seinen Teil der Abmachung zu holen. Nicht nur das er dem kleinen Jungen einen kleinen Teil seines Verstandes raubte, so würde er von nun an, ein stetiger Begleiter werden, ohne das es Jemand herausfinden würde. Die ersten Jahre waren schöne Jahre für das Königspaar, trotz der Krankheit mit welcher Adrien zu kämpfen hatte. Doch begann der kleine Velian früh sich seltsam zu verhalten. Ob durch Aussagen oder manchmal durch Blicke. Dieses Kind war nicht normal. Manchmal kam es vor, das der kleine Junge seltsame Anfälle bekam, an welche er sich später nicht mehr erinnerte. Oft war es wie ein Tobsuchtsanfall, ausgelöst durch...nichts. Sein Vater wollte es ihm austreiben, doch seine Mutter hielt stets ihre schützende Hand über den Jungen. Es war ein leises Schlaflied, was sie ihm vorsang und stets beruhigte. Meist in ihren Armen einschlafend fühlte sich der kleine Junge sicher. Leider verstarb Adrien kurz nach der Geburt von Velians kleiner Schwester Marry. Er war gerade mal sieben Jahre alt. Trauer umfasste das Herz des kleinen Jungen. Wurde er schweigsam und hielt sich meist bei seiner Schwester auf. Doch seine Anfälle wurden mehr, bekam er immer mehr Gedächnislücken. Sein Vater hatte seine eigenen Erziehungsmethoden. Waren diese allerdings wenig Wirkungsvoll. Der kleine Junge begann, seinen Frust an anderen auszulassen. Sei es ein Diener seines Vaters, oder anderen Kindern auf der Straße. Manchmal kam es vor, das er einfach so eine Gabel oder ein Messer in die Hand eines Bediensteten rammte, ohne Grund. Den Schmerz der abderen, daran konnte er sich nur ergötzen. Das einst süße Lächeln wurde kalt, seine Augen, finster. Eduard war davon überzeugt das der Wahnsinn seinen Sohn befallen hatte. Sheogorath höchstpersönlich.

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Doch als Eduard ihn zur Rede stellte lachte der Gott nur amüsiert auf. "Aber Eduard mein Lieber. Der Wahnsinn hat viele Gesichter und ich bin nicht der Einzige der interesse an deinem Sohn hat" Eine einzige Warnung die der König ignorierte. Sehr zu dessen Leid. Sein Sohn konnte nicht damit aufhören den Menschen in seiner Umgebung Schmerz zuzufügen. Er liebte es sie leiden zu sehen. Doch gab es eine Person am Palast, die ihn immer wieder bei seinem Vater verriet. Irgendwann kam es fast täglich vor, das der Jüngling den Pflegel auf dem Rücken zu spüren bekam. Wo er anfangs noch Schmerz empfand und weinte, weil er es als kleines Kind nicht besser wusste, begann er irgendwann zu Lächeln. Es war kalt und skrupelos. Zeigte keine Reue für seine Taten. Dann geschah das, was Velians Leben gänzlich verändern sollte. Kurz bevor sein Vater von einer Geschäftsreise wiedergekommen war, hatte er sich jene Dienstmagd geschnappt, die ihn stets bei seinem Vater verraten hatte. Sein ganzer Zorn, seine Wut und sein Frust, fanden sich später mit zig Messerstichen in ihrem Körper wieder. Im zarten von fünfzehn Jahren tötete er diese Frau, die ihm so viel Leid beschert hatte. Und als er merkte wie die Wut verschwand, spürte er eine gewisse Befriedigung, ein schönes Gefühl von Freiheit. Und das Gefühl von Macht. Er liebte es. Seinem Vater provokant die Leiche präsentierend spürte er erneut das harte Leder, welches erneut seinen Rücken bluten lies. Doch all das war für ihn nicht mehr wichtig. Plötzlich verschwanden Menschen, oftmals Jünglinge die es gewagt hatten seine Schwester zu ärgern, bis man sie irgendwann tot auffand.

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Niemand sollte es wagen ihr weh zu tun.

Was sein Vater versuchte zu vertuschen, irgendwie aus ihm herauszubekommen, das weckte allerdings die Aufmerksamkeit einer speziellen Gruppe von der viele glaubten sie seie nur ein Märchen. Die Dunkle Bruderschaft lies ihn wissen was er getan hatte. Das seine Taten vor ihnen nicht unentdeckt geblieben waren. Und so war es Lucien Lachance der auf den Jüngling zuging und ihm anbot ein Teil der Familie zu werden. Und für Velian gab es keinen Grund dieses Angebot auszuschlagen. So wurde er ein Teil von ihnen. Das sein Verstand überall die Jahre immer weiter zerfiel merkte und wusste er nicht. Die Aussetzer waren zwar weniger geworden, aber niemals gänzlich verschwunden. Der traurige kleine Junge hatte einen Platz in seinem Leben gefunden und fing an dieses in vollen Zügen zu genießen. Auch wenn für seine neue Familie sein Verhalten, welches sie einfach als Chaotisch betrachteten, nicht immer einfach war, so war er dort stets willkommen. Vicente Valtieri war es, der ihm wie ein Vater wurde. Niemals wollte er diese Zuflucht je wieder verlassen.

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Velian lernte mit einem charmanten Lächeln umzugehen. Frauen mit wenigen Worten zum Schmelzen zu bringen und Männer um den kleinen Finger zu wickeln. Aus seiner Lust zu Morden wurde Kunst. Er tat es mit Leidenschaft und nicht für das Geld. Sein Ansehen in der Zuflucht stieg schnell. Auch wenn dies einigen Missfiel, so interessierte es ihn nicht. Und außerhalb der Zuflucht wartete oft ein kleines Abenteuer auf ihn. Eine wunderschöne Frau und typische Bretonin. Alchimistin und vermutlich ein richtiges Biest, wurde er doch von ihr gewarnt, wollte er darauf nicht hören. Doch nicht an alles kann sich der Königssohn erinnern und irgendwann war sie einfach verschwunden, was aus ihr geworden war, hatte er nie herausgefunden und eigentlich interessierte es ihn nicht.
Eduard hingegen wollte all dies nicht wahr haben. Er wollte nicht glauben das sein eigener Sohn dem Wahnsinn verfiel und scheinbar auch noch Sithis diente? Erneut verfluchte der König den Gott des Wahnsinn, doch erneut war dieser nur Amüsiert darüber. Er drohte es dem König an, wenn er nichts unternahm, würde das nicht nur dern Zerfall des Verstandes seines Sohnes bedeuten. Irgendwann würde man es nicht mehr stoppen können.

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Viele Jahre lebte Velian so. Er liebte sein Leben, es könnte in seinen Augen nicht besser sein. Auch wenn er manchmal einfach eine Stimme hörte, von er nicht wusste wo sie herkam. War sie neben ihm, oder in seinem Kopf? Egal woher sie kam, hatte er kein Gesicht dazu. Als würde diese Person nicht existieren. Was manchmal dazu führte, als würde es aussehen, als würde er Selbstgespräche führen. Man sagte ihm nach verrückt zu sein. Eduard der sich nicht mehr zu helfen wusste und nicht wollte das es Jemand herausfand, schickte Velian im alter von 28 Jahren fort. Mit den Worten, wenn er König werden wolle, müsse er die Welt kennen lernen. Doch das Velian den Thron von Bjoulsae niemals besteigen sollte, verschwieg er ihm. Marry würde das Erbe antreten. Der Abschied aus der Zuflucht fiel ihm schwer. Er betete zur Mutter der Nacht und zu Sithis, in der Hoffnung ihre Segen zu erhalten. Das Glück war ihm hold. Der Zuhörer teilte es Lucien mit und dieser teilte es Velian mit. Er hatte die schützende Hand der Mutter der Nacht auf sich und der Segen Sithis würde ihn auf seinen reisen begleiten. Und mit dem Segen und dem Schutz der Bruderschaft, zog er hinaus in die Welt, mit der Erlaubnis das Wort Sithis unter die Menschen bringen zu dürfen. Erfreut blickte der junge Prinz also auf seine neue Reise. Stets mit den fünf Geboten im Herzen.

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"Still mein Bruder."


Zuletzt von YumaMin am Mo Apr 09, 2018 11:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

YumaMin

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Velian Lachance Empty Re: Velian Lachance

Beitrag von YumaMin Mi Jan 03, 2018 7:57 pm

Klasse
Schurke

Spezialitäten
Wortgewandheit, Charmte Art. Gute Überredungskünste.

Schwächen
Schlecht im Umgang mit großen Waffen. Ein wenig Paranoid

Waffen
Hauptsächliche Dolche.

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Kleine Wurfmesser

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YumaMin

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