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Skadi Haldorson

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Beitrag von Admin Di Jan 02, 2018 11:15 pm



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„Ich bin wirklich beeindruckt. Du wirst immer besser. Wenn das so weitergeht, besiegst du mich bald.“
Ein herzliches Lachen von Skagan Blutfaust. Hochangesehener Erbe und künftiger Nachfolger seines Clans im Fürstentum Falkenbruch. Ein guter Freund von Jarl Tjelvar und Anführer der Wachen. Sein breites Grinsen steckte einfach jeden an. Seine präsente Ausstrahlung faszinierte auch die damals vierzehnjährige Skadi, die Tochter des Jarl, die sich von diesem besonderen Mann im Kampf unterrichten ließ.
Für das aufbrausende Mädchen waren dies die schönsten Stunden ihres Lebens in das stolze Gesicht ihres Lehrers zu blicken. Zu wissen das er stolz auf sie war. Mit Leib und Seele war sie stets bei dem Training dabei, tat einfach alles um eine gute Kämpferin zu werden. Vor allem um ihn zu gefallen…

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Doch sie war noch immer keine Frau. Konnte es sich nicht leisten ihm zu sagen was sie fühlte. Welcher Ehrenmann begehrte schon ein Kind? Er versprach außerdem einer anderen Frau die ewige Treue. Er liebte sie nicht, klagte oft über sein Weib. Das allein war ihr Hoffnungsschimmer Geduld bewahren zu können.
Jarl Tjelvar bemerkte die Blicke seiner einzigen Tochter auf diesen Mann. Der Anblick widerte ihn an. Wie konnte ein junges Mädchen nur solch ein Verlangen entwickeln?

Doch war es Skagan, der viele Schlachten an seiner Seite gewann. In den Jahren bewies er sich als einen großen Anführer. Lieder sangen die Nord über den Helden. Der Einfluss des Blutfaust- Clans wurde in Thrán größer. Die anderen Jarl respektierten ihn, selbst der Großkönig sprach seine Bewunderung über ihn aus. Er wurde gefeiert.
Und Tjelvar wurde nicht jünger. Irgendwann erkannte er die Chance die er in Skagan sah; Einen Nachfolger, welcher nach ihm den Stuhl in Falkenbruch besetzen würde. Das einzige Problem jedoch, Skagan war nicht sein eigen Fleisch und Blut. Seine Söhne in Schlachten verloren, richteten sich seine Augen schließlich auf Skadi.

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„Mein Jarl, das kann nicht Euer ernst sein?! Skadi ist Eure Tochter und gerade mal 15. Ihr beliebt zu scherzen!? Und außerdem habe ich eine Frau!“

„Ein altes Weib, hast du! Skagan, du willst das Beste für den Clan Blutfaust, oder nicht?!“

„Ja, aber….“

„Was, aber?! Wenn du eines Tages an meiner Stelle den Stuhl besetzt, ist Blutfaust nicht aufzuhalten! Wünschst du dir nicht genau das?! Wenn Skadi erst einmal eine Frau wird, kann sie dir einen Erben schenken. Einen wahren Krieger, welcher Falkenbruch oder eines Tages ganz Thrán beherrschen kann. Unsere Blutlinie wird tausende Jahre überdauern!“


Was Skagan nur schwer glauben konnte, war für Skadi am Tag ihres sechszehnten Geburtstags ein erfüllter Traum. Die Nachricht sie würde den Helden Falkenbruchs heiraten, machte sie überglücklich.
Herangewachsen zu einer talentierten Kämpferin und einer ansehnlichen  jungen Frau, nutzte sie endlich ihre Chance Skagan genau das zu beweisen. Dies begann in einer für Skagan verhängnisvollen Nacht in der sich die entblößte Skadi in sein Schlafgemach schlich, während seine nach einem Streit im oberen Stockwerk schlief.
Bei dem Anblick des einstigen Mädchens, die nun in seinen Augen zu einer schönen Frau herangewachsen war, konnte er nicht anders als die Gier in ihren Augen zu bewundern in diesen sich seine eigene wiederspiegelte. So viele Jahre hatte er dies unterdrücken können, doch Skadi hatte ihn endlich. Entschlossen diesen Mann für sich zu gewinnen drückt er Skagan zurück ins Bett…

Sein Streben nach Macht und ihre Begierde nach ihm führte zu einem innigen Verhältnis , welche für viele kaum abscheulicher sein könnte. War Skagan nur noch Wachs in ihren Händen.
Nacht für Nacht brachte er sie nach ihrem Training zu ihrem geheimen Ort an dem Skadi ihm ihre Liebe bewies und in den Jahren begann sie ihm eine glorreiche Zukunft zu versprechen.

„Du und ich mein Liebster…gemeinsam wird Thrán bald uns gehören…“


Doch das Glück war der tapferen Kriegerin nicht hold. An der Seite ihres Vaters und den Mann, den sie liebte schlugen sie viele Schlachten. Der Name Skadi glitt über die Lippen der Barden und bald reihte sie sich in die Geschichte der besten Krieger Falkenbruchs ein.
Was war aber eine Frau wert, wenn sie zwar das Blut vieler Feinde an ihren Händen kleben hat, aber nicht in der Lage war ein Kind zu gebären?

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Die Jahre verstrichen. Viele Nächte beglückte sie Skagan, obwohl sie wusste er würde danach zu seiner Frau zurückkehren. Niemals würde er sie verlassen solange ihn ein Erbe nicht sicher war. In den Jahren vergingen die grausamen Monate in denen sie bangen musste.
Skadi blutete, Monat für Monat. Schande für eine Nordfrau. Skagan verlor die Geduld und die einstigen Zärtlichkeiten wandelten sich in seelische Gewalt um ihr die Schande deutlich zu machen.

Es reichte ihm. Tjelvars Tochter war gut zu ficken, aber zu mehr war sie einfach nicht mehr wert. Mit ihr, so wusste er, würde er niemals Jarl über Falkenbruch werden.
Von seinen Zorn geleitet, forderte er seinen einstigen Freund heraus. Ein Duell sollte die Herrschaft über den Fürstentum entscheiden. Bis Tjelvar allerdings die Herausforderung annehmen, musste Skagan erst seine Tochter in der Öffentlichkeit beleidigen. Schnell machte sich die Neuigkeit in Thrán breit, das die vermutlich einzige Erbin ihrer Familie keine Kinder bekommen konnte.

Eine Demütigung, die Jarl Tjelvar nicht über sich ergehen lassen wollte und kaum hob er seine Axt, nahm Skadi seine Hand und ihre kalten Augen trafen die seine. Skagan sollte dafür bezahlen. Sterben durch ihre Hand. Es war keine Bitte, das spürte Tjelvar.

Skadis Anwesenheit auf dem Kampflatz beleidigte Skagan. Erneut beschimpfte er sie vor den anderen, aber das er ihr ein guter Lehrer in der Kampfkunst war, wurde an diesem Tag nun zu seinem Todesurteil.

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Nun von der Erleichterung erfüllt, beugte sich Skadi zu ihm hinab, tauchte mit den Fingern in seine Wunde. Sie genoss es das warme Blut auf ihrer Haut zu spüren. Es erregte sie, aber niemals würde sie sich wieder so einem Mann hingeben.

Den Ruf als Kinderlose loszuwerden, erwies sich als schwierig. Aber eine Nord war keine Nord, wenn sie die Chance auf Sovngarde verpasste.
Skadi ging viele Monate auf Reisen. Das Leben in der Wildnis sollten ihre Fähigkeiten erweitern und zudem einen Weg finden um sich selbst zu finden. Aber ihren Schwur stets für ihren Vater und Falkenbruch zu kämpfen würde sie niemals brechen. Ihren Namen machte sie in Thrán auf den Reisen alle Ehre. Ihre Rückkehr nach Hause wurde sehnsüchtig erwartet.
Nur weil sie glaubte ihren inneren Frieden gefunden zu haben, war der Kampf mit Hjerim noch lange nicht beendet. Hemmrgeir Weißhorn beanspruchte noch immer den Stuhl von Falkenbruch und Tjelvar war alt geworden.
Mit dem Versuch einen Waffenstillstand auszuhandeln, einberufen von Harald dem Gnadenlosen- Hemmgreirs Bruder, wurden die Männer unter Skadis Kommando in einen Hinterhalt gelockt, welcher sie zu einem Kampf gegen Hemmrgeir zwang und diesen schließlich schließlich niederstreckte…

Skadi Haldorson. Von ihrem eigenen Vater zum Tode verurteilt, beschuldigt des hinterhältigen Mordes an Jarl Hemmgreir. Harald scharrte seine Zeugen um sich. Die Götter fällten ihr Urteil mit der Stimme Tjelvars. Seine eigene Tochter brachte erneut Schande über ihn. Ihr Kopf würde die Götter wieder besänftigen.

Doch mit der Hilfe der Diebesgilde, die sie großzügig bezahlte, war es ihr möglich aus der Stadt zu fliehen.

So würde die Geschichte von Skadi ungewiss weitergeführt werden. Zorn und Trauer würden vorerst nun ihre Begleiter sein, während die Thrán schmerzerfüllt den Rücken kehrt…




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Zuletzt von Admin am Mo Apr 16, 2018 2:32 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

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Beitrag von Admin Mi Jan 03, 2018 10:16 am



Skadis Steckbrief

27 Jahre jung

Beruf
Zum Tode verurteilt auf der Flucht

Waffen
ein Stahlschwert, Stahlkriegsaxt
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Stärken
Frostresistenz, Kampfschrei, Redekunst, Einhandwaffen , Verteidigung mit dem Schild und Grundkenntnisse mit dem Bogen

Schwächen
In Zweihandwaffen noch sehr ungelernt, ohne magische Talente

Fremde würden Skadi als arrogant und hochnäsig beschreiben,
denn ihr unbekannte Gesichter mustert sie grundsätzlich mit einem prüfendem
Auge, begleitet werden diese meist mit schlagfertigen Kommentaren und gemeinen
Witzen. Ihr Grinsen scheint manchmal schwer zu deuten zu sein. Hat es
einerseits einen warmen Charme oder aber drückt so ihren Sarkasmus aus. Nur
Menschen, die sie wirklich mag teilt sie ihre Gedanken und Gefühle mit, was man
allerdings sich auch bei ihr hart erarbeiten müsste. Aufgewachsen mit vielen
Männern wurde sie früh zu einer Kämpferin die sich in der harten Zeit
durchschlägt. Kameraden erinnern sich jedoch gerne an die lachende Nord,- mit
einem Krug in der Hand schmutzige und fröhliche Lieder singend nach einem erfolgreichen
Beutezug mit einer großen Liebe zu Schwertern nahezu jeder Schmiedekunst neben ihrer Leidenschaft dem Tanzen, war auch sie letztendlich nur eine lebensfrohe Frau die das Leben genießen wollte. Mit ihr kann man eine wahre Freundin gewinnen.
Sollte sie jedoch in irgendeiner Art und Weise betrogen werden, wie schwerwiegend dies auch sein mag, dann sollte eine schützende Hand über ihn legen. Wegen ihres Temperaments neigt sie zu starken Gefühlsausbrüchen.




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